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Was mich antreibt

Eines bringt mich auf die Palme: Menschen, die versuchen, Leute mit großem Gerede einzulullen. Und dabei aber mit jeder Faser ihres Körpers sagen, dass sie jetzt gerade ganz großen Stuss erzählen, dabei aber meinen, dass es keiner merkt. Und am besten auch niemals auf den eigentlichen Punkt kommen. Das ist in der Unternehmenskommunikation, aber leider auch in der Politik besonders verbreitet.

Als Journalistin und Pressesprecherin war ich häufig mit solchen Menschen konfrontiert. Die Dinge, die offensichtlich sind, schönreden oder durch ihre Sprecher schönreden lassen – phrasen- und floskelreich. Funktioniert hat es nie. Warum? Ganz einfach: Weil die Menschen da draußen nicht dumm sind.

Wir erleben sie überall und ständig: Kommunikation, die niemanden weiterbringt, die Leute überreden will, anstatt sie ernst- und mitzunehmen. Die Misstrauen säht. Besonders schlimm wird es, wenn Menschen in Krisen in die Enge getrieben werden. Dann wird in der Regel negiert und dementiert bis zum letzten Atemzug. Als Pressesprecherin habe ich so eine Situation, die deutschlandweit eine große mediale Welle auslöste, begleitet. Das Tragische war nicht, dass der Untergang des Protagonisten nicht zu vermeiden war. Das Tragische war vielmehr, dass dieser nicht mit Anstand und Würde durchgestanden und kommuniziert wurde.

Ich arbeite nicht mehr als Pressesprecherin, weil ich Situationen nicht länger schönreden will. Weil ich die Menschen mit den Inhalten, die ich kommuniziere, ehrlich informieren und echten Mehrwert bieten will. Ich denke, dass das der Weg gerade in der politischen Kommunikation sein muss, damit die Menschen wieder vertrauen.

Jeder kann ehrlich, überzeugend und doch wertschätzend kommunizieren – auch und gerade in der Politik. Wenn das gelingt, sind Menschen nicht mehr politikverdrossen. Sie sind es nur, wenn sie das Gefühl haben, übergangen, instrumentalisiert oder belogen zu werden.

Ich habe eine Mission: Menschen, insbesondere KommunalpolitikerInnen, dabei zu unterstützen, ehrlich, direkt und auf den Punkt zu sagen, was wirklich ist. Wenn das die Grundlinie der Kommunikation ist, können auch unangenehme Themen auf den Tisch. Denn dann können die Menschen diese auch annehmen – weil sie vertrauen. Es ist eigentlich ganz einfach: Mit klaren und einfachen Worten sagen, was wirklich ist – auch wenn es schwerfällt.

Wollen Sie anders kommunizieren? Dann rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir. Wir sprechen über Ihr Anliegen – unverbindlich, diskret und kostenfrei.

Qualifikation
  • Politologin (M.A.)
  • Kommunikationspsychologin (FH)
  • Strategie-Coach (Univ.)
  • Systemischer Beraterin (Univ.)
  • Trainerin (Univ.)
  • NLP-Master (DVNLP)
  • Pressesprecherin an einer Behörde
  • Langjährige Redakteurin und Online-Redakteurin
  • PR-Referentin (Bayerische Verwaltungsschule)

Als Lokalredakteurin und Behördensprecherin war ich jahrelang in die Lebenswirklichkeit von Lokalpolitikern eingebunden. Daher kenne ich Ihren Alltag sehr gut und weiß, wo Ihnen der Schuh drückt.